Sahneschnittchen

Optimiertes Rezept !!

Milchbrot, Sandwichbrot, Toastbrot oder wie auch immer man dieses Brot nennen mag, kann ungetoastet oder getoastet genossen werden. Es ist wahnsinnig fluffig, flauschig und super lecker.

Tanghzong

30 g Weizenmehl 550
150 g Wasser

Wasser und Mehl unter ständigem Rühren auf 65 Grad erhitzen und so lange weiter rühren, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist. Abkühlen lassen, bevor ihr den Vorteig zum Hauptteig gebt.

Tanghzong ist ein in Asien sehr beliebter Vorteig für Milchbrote. Er macht sie super flauschig und wattig. Er wirkt sich in keinster Weise auf den Geschmack aus, sondern ausschließlich auf die Konsistenz des Teiges. Warum, wieso, weshalb … ich hab keine Ahnung. 🙂

Vorteig

50 g Semola di grano duro Rimacinata
50 g Wasser
1 g Hefe

Zutaten mischen und 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Denkt hier auch bitte an Eure Livieto Madre.

Hauptteig

400 g Ciabattamehl
50 g Semola di grano duro Rimacinata

Vorteig
150 g Tanghzong
200 g Milch
110 g Sahne
250 g Livieto Madre (vorher aufgefrischt)
4 g Hefe
30 g Honig
14 g Salz
25 g Olivenöl

Die Zutaten, ohne das Olivenöl, 14 Minuten im mittleren Gang verkneten. Das Olivenöl nach dieser Zeit, während der Teig weiter geknetet wird, reinträufeln lassen und weitere 4 Minuten kneten. Den Teig in eine geölte Wanne geben und 1 Stunde reifen lassen, 2 mal dehnen und falten.

In 5 gleich große Teiglinge abstechen (270 g), rund wirken und in einer Kastenform platzieren. Es folgt eine 2,5 Stunden Stückgare.

Den Ofen auf 240 Grad vorheizen, den Laib mit Dampf 15 Minuten anbacken. Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren, Dampf ablassen und 20 Minuten backen. Die Temperatur erneut auf 180 Grad reduzieren und weitere 20 Minuten fertig backen.

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10 Kommentare zu „Sahneschnittchen“

  1. Hallo Andrea, ist es richtig, dass der Vorteig zum Haupteig kommt? Er taucht beim kneten nicht mehr auf. Lg Carola

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  2. Liebe Andrea,
    Vielen Dank für deinen Blog und die leckeren Rezepte. Ich habe das Sahneschnittchen schon einmal gemacht und es war wahnsinnig lecker. Aber der Teig war so weich, dass ich ihn niemals hätte formen können. Ich habe ihn einfach in die Form gleiten lassen 🙈 Heute beim zweiten Mal habe ich etwas weniger Milch genommen und trotzdem ist der Teig extrem weich. Ich habe statt Ciabattamehl T55 genommen. Was könnte sonst noch mein Fehler sein?

    Frohe Ostern und ganz viele liebe Grüße

    Tatjana

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    1. Liebe Tatjana, das könnte eventuell daran liegen, dass er nicht richtig ausgeknetet worden ist. Hast du den Fenstertest danach gemacht? Normalerweise stabilisiert er sich auch nach dem strecken und falten.
      Im Prinzip darf der Teig sehr weich sein, da er ja eh in die Kastenform kommt. Das macht die Krume sehr wattig und flauschig.
      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
      Frohe Ostern und bleib gesund.
      Andrea

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      1. Danke für die schnelle Antwort. Ja, ich habe den Fenstertest gemacht. Aber selbst nach einer halben Stunde kneten und einer halben Stunde ruhen und dann nochmal kneten, ist der Teig beim Fenstertest gerissen 🤷‍♀️ auch nach dem Strecken und Falten war der Teig immer noch klebrig. Dem Geschmack hat es nicht geschadet. Wir werden das Brot immer wieder machen, denn das ist das Lieblingsbrot meines Sohnes 😊

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  3. Liebe Andrea , habe Manitoba 0, Semola di grano duro….,Lichtkornroggen, Waldstaudenroggen, Ruchmehl , Emmer , Einkorn , Kamut , Blue Velvet ..nur kein Chiabatta …habe gerade gesehen was die Autokorrektur wieder geschrieben hat 😂😂😂 vergesse immer noch mal drauf zu schauen ..LG

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  4. Liebe Andrea , bin gerade wieder mal in deinen tollen Rezepten am Suchen was ich denn morgen noch backen könnte 😋😋 und bin auf das Sahneschnittchen gestossen . Kann ich das Chiabattamehl durch ein anderes Mehl ersetzen öde muss es Chiabatta violett von bin zu sein 🤔🤔 Danke und liebe Grüße Christine

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