Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, künftig keine Backkurse mehr anzubieten. Diese Entscheidung fällt mir nicht leicht, denn die gemeinsamen Stunden, der Austausch und eure Begeisterung fürs Backen haben diese Zeit sehr besonders gemacht.
Gleichzeitig spüre ich, dass es Zeit ist für neue Herausforderungen und dafür, meinen Weg weiterzugehen – mit frischen Ideen, neuen Zielen und einem offenen Blick nach vorn.
Von Herzen Danke an alle Follower, allen Backkursteilnehmern, an jede einzelne Unterstützung, jedes liebe Wort und das Dabeisein. Ohne euch wäre diese Reise nicht das gewesen, was es war.
Ich freue mich auf das, was kommt.
Ich wünsche euch ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr nur das Allerbeste.
Neuer Backkurs – Neues Glück und eine gemeinsame Reise durchs Brotkörbchenland!
Termin: 24.11.2024
Vom rustikalen Roggenmischbrot, fluffig feine Ciabatta, wattig weiche und knusprig leckere Brötchen bis saftigem Weizenmischbrot ist alles dabei. Wir backen uns queer durch die naturbelassene und somit bekömmliche Sauerteigbrotwelt mit qualitativ hochwertigen Mehlen ohne jegliche Zusatzstoffe, aber dafür mit selbst gezüchtetem Mischsauerteig aus verschiedenen Vollkornurkornmehlen und sehr wenig Hefe.
Euch erwartet:
– kneten und Co. – worauf es beim Roggen- und Weizenbrot ankommt – liebevoller Umgang und Pflege eures neuen Mischsauerteiges – formen, dehnen, falten, lang- und rund wirken .. – einfacher Umgang mit verschiedenen Teigkonsistenzen – entspannt lernen und üben in kleiner Runde – backen im Haushaltsbackofen – jeder bäckt sein eigenes Brot/ Brötchen und Co.
Durch die geringe Teilnehmerzahl von maximal 5 Personen ist es mir möglich, euch ganz intensiv auf die Finger zu schauen und in diesen Momenten mit Tipps und Tricks zu füttern.
In den kleinen Pausen und während dem Tun seid ihr herzlich eingeladen Fragen zu stellen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Beginn: 9.30 Uhr bis alle glücklich und zufrieden ihr Gebackenes mit nach Hause nehmen können.
Mitbringsel: eine Schürze, ein großer Korb fürs Gebäck, ein Weckglas a 750 ml Fassungsvermögen
Diese kleinen Kraftrollen stecken voller guter Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente. Ich habe ausschließlich Urkornmehle verwendet. Diese sind in ihrer Struktur und Genetik ursprünglich und gänzlich unverändert.
Das Urdinkelvollkornmehl könnt ihr durch Emmervollkorn, Kamutvollkorn oder Gelbweizen ersetzen. Natürlich dürft ihr auch normales Dinkelvollkornmehl verwenden.
Im Quellstück habe ich mich für eine bunte Mischung aus Sonnenblumenkernen, schwarzen und hellen Sesam und geschrotete Leinsamen entschieden. Durch das Anrösten und Ablöschen in der Pfanne fangt ihr die volle Aromapalette ein.
Noch kurz ein Wort zu der Form. Ich verwende die Pollerbrotform von http://www.ketex.de . Das heißt natürlich nicht, dass ihr die Form sofort bestellen müsst, um dieses Brot backen zu können. Ihr könnt auch z.B. 400 ml Dosenformen verwenden oder eine ganz normale Kastenform für 1 kg Teig.
REZEPT
Fermentolyse
500 g Urdinkel Blue Velvet Vollkornmehl 320 g Wasser kalt 160 g Mischsauerteig 4 g Hefe frisch
Zutaten per Hand miteinander vermischen und 2 Stunden quellen lassen. In dieser Zeit könnt ihr das Quellstück ansetzen.
Quellstück
150 g Saaten 100 g Wasser
Saaten in der Pfanne anrösten und mit 100 ml Wasser ablöschen. Zum abkühlen in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig
Fermentolyseteig Quellstück 12 g Salz
Zutaten kurz ( ca. 3 bis 4 Minuten) mit der Maschine kneten, in eine geölte Wanne geben und das erste Mal dehnen und falten.
Bitte nicht wunder, es ist nicht der Originalteig. Mir ging es hier nur um die Vorgehensweise.
Den Teig 45 Minuten ruhen lassen und erneut dehnen und falten.
Nach 30 Minuten wird er in 3 gleiche Teile ca.400 g abgestochen und final geformt.
Den Teig in 3 gleiche Teile abstechen und rund wirken. Befeuchtet hierfür eure Hände und die Arbeitsfläche ein wenig mit Wasser, da der Teig etwas klebrig ist.
Anschließend bemehlt ihr die Teiglinge mit Maismehl, formt sie vorsichtig zu Zylindern und lasst sie in die vorher eingeölte und im Boden mit Saaten bestreute Form plumpsen.
Nun heißt es warten, bis sich der Teig mindestens verdoppelt hat.
Heizt euren Backofen rechtzeitig auf 250 Grad auf. Die Form mit Schwaden auf der untersten Schiene 10 Minuten anbacken. Anschließend den Dampf ablassen, die Temperatur auf 200 Grad reduzieren und weitere 40 Minuten fertig backen.
Und wenn alles gut läuft, habt ihr am Ende 3 wunderbar saftige, super gesunde und herrlich aromatische Brote in einer etwas anderen Form.
Vom fluffig luftigen Ciabattabrötchen über flauschige Burger Buns und Laugenbrezel bis hin zu rustikalen Saatenbrötchen backen wir uns in diesem Kurs durch die kunterbunte und sehr vielseitige Brötchenwelt. Wir verwenden ausschließlich hochwertige Mehle ohne jegliche Zusatzstoffe, naturbelassene Zutaten und selbst gezüchteten Sauerteig, wodurch die Gebäcke bekömmlicher sind.
Euch erwartet:
kneten und Co. worauf es besonders ankommt formen, schleifen, rund wirken, lang wirken, Brezeln basteln Umgang mit verschiedenen Teigkonsistenzen entspanntes Lernen in kleiner Runde backen im Haushaltsbackofen Umgang und Führung eines Sauerteiges
Die geringe Teilnehmerzahl macht es mir möglich, intensiv mit jedem Einzelnen zu arbeiten. Tipps und Tricks rund ums Backen zu verraten und Fragen zu beantworten.
In unserem Haus geht keiner mit leerem Magen nach Hause.
Beginn: 9.30 Uhr bis wir alles gebacken und jeder glücklich und zufrieden ist.
Mitbringsel: eine Schürze, ein Weckglas a 750 ml und einen grooßen Korb
Immer wieder grüble ich über die Einleitung zu meinen Rezepten. Und immer wieder fällt mir kaum etwas ein. Und immer wieder bewundere ich Blogger, die vor ihren Rezepten halbe Romane schreiben. Ok, ganz so ist es natürlich nicht. Ich ärgere mich über die viele Werbung und diese Romane vor den eigentlichen Rezepten. Bis ich die durchgelesen habe, ist der halbe Tag verschenkt.
Also kurz und knackig: diese Brötchen sind furchtbar lecker, sonst würde ich sie schließlich nicht verbloggen. Durch den 70 %igen Anteil an Urdinkelvollkorn Blue Velvet auch noch sehr gesund und sättigend. Sauerteig, Haselnüsse und ein wenig Hefe machen das Ganze rund. 🙂
Rezept
Vorteig- Fermentolyse
350 g Urdinkelvollkornmehl 150 g Emilia 300 g Wasser 100 g Mischsauerteig 5 g frische Hefe
Wasser, Sauerteig und Hefe mit einem Schneebesen verrühren. Anschließend das Mehl dazugeben und mit der Hand gut durchkneten. 45 Minuten bei Raumtemperatur quellen lassen.
Quellstück
70 g Haselnüsse geröstet und gemahlen und 70 g Wasser kalt mischen und ebenfalls 45 Minuten quellen lassen.
Hauptteig
Vorteig Fermentolyse Quellstück 12 g Salz
Zutaten ca. 2 bis 3 Minuten kneten und Fenstertest durchführen. Den Teig in eine geölte Schüssel geben und 30 Minuten ruhen lassen.
1.Mal Dehnen und Falten – 30 Minuten Teigruhe ↓
2. Mal Dehnen und Falten – 30 Minuten Teigruhe ↓
Dehnen und Falten
Anschließend 90 g schwere Teiglinge abstechen, rund wirken und 10 Minuten ruhen lassen.
Wer runde Brötchen möchte, lässt den nächsten Schritt einfach weg. Wer Stangen möchte, formt die Teiglinge, wie im folgenden Video zu sehen.
Wenn alles gut geklappt hat, habt ihr 12 wunderschöne Stangenteiglinge auf eurer Dauerbackfolie zu liegen, die jetzt nochmals ca. 60 bis 90 Minuten reifen sollten.
Den Backofen rechtzeitig auf 250 Grad aufheizen. Immer mal wieder den Drucktest bei denn Teiglingen durchführen, um zu schauen, wie weit der Reifeprozess vorangeschritten ist. Kommt die Delle langsam zurück, können die Teiglinge eingeschnitten, mit Schwaden in den Ofen und für 10 Minuten angebacken werden.
Anschließend die Temperatur auf 200 Grad reduzieren, den Dampf entweichen lassen und weitere 16 bis 18 Minuten fertig backen.
Und zack .. habt ihr leckere, gesunde Brötchen.
Natürlich sind diese Brötchen nicht ganz so fluffig, wie reine Weizenbrötchen, dafür aber sehr schmackhaft und sättigend.
Mit diesem Rezept möchte ich vor allem Backanfänger ansprechen, die sich noch nicht wirklich an das Backen von Vollkornbroten herangetraut haben. Um es so gelingsicher, wie nur möglich zu halten, solltet ihr auf qualitativ hochwertige Urkorn- Vollkornmehle setzen. Die bekommt ihr nicht im Supermarkt oder Bioladen, sondern bei den Urkornpuristen oder bei www.bongu.de .
Das Blue Velvet Urkorn- Vollkorndinkelmehl strotzt nur so vor wertvollen Inhaltsstoffen. Hier wird das volle Korn mit all seinen Bestandteilen zu einem feinen backstarken Mehl verarbeitet. www.urkornpuristen.de Die enthaltenen Ballaststoffe machen lange satt, bringen den Darm in Wallung und fördern somit die Verdauung. Sie ernähren nützliche Darmbakterien, die uns vor Darmkrebs schützen und unser Immunsystem stärken. Grund genug, aus diesem Vollkornmehl ein gesundes, und durch das Kartoffelstampf aus festkochenden Kartoffeln Sorte Belana, saftiges Kastenbrot zu backen, dass nicht nur uns Erwachsenen schmeckt.
Rezept
Am Vortag
150 g übriggebliebene gedämpfte- gepellte Kartoffeln stampfen, mit 10 g Olivenöl verfeinern und in den Kühlschrank stellen..
Vorteig Fermentolyse
500 g Urdinkel Blue Velvet Vollkornmehl 300 g Wasser kalt 160 g Mischsauerteig ( Sauerteigverknallt ) 5 g frische Hefe
Wasser, Sauerteig und Hefe mit einem Schneebesen gut verquirlen und anschließend das Mehl hinzugeben. Per Hand kurz zu einem homogenen Teig kneten und 45 Minuten quellen lassen. Der Vorteil hierbei ist, dass der Hauptteig nur kurze Zeit geknetet werden muss. Der Grund: Das Gluten/ Klebeeiweiß von Urkornmehlen ist noch ursprünglich und deutlich sensibler, als das Gluten von Hochleistungsmehlen. Da der Teig bei einer Autolyse oder Fermentolyse schon einen großen Teil an Struktur aufbaut, ist die Gefahr des Überknetens geringer.
Hauptteig
Vorteig Fermentolyse 160 g Kartoffelstampf aus dem Kühlschrank 13 g Salz
Zutaten ca. 2 bis 3 Minuten kneten, in eine geölte Schüssel geben und 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend: ↓ 1. Mal dehnen und falten, danach 30 Minuten Teigruhe ↓
Dehnen und Falten in einer geölten Schüssel
2. Mal dehnen und falten, nochmals 30 Minuten ruhen lassen. ↓
Nun den Teig rund wirken und 10 Minuten ruhen lassen. Zu guter Letzt zu einem länglichen Laib formen und in eine geeignete Kastenform setzen.
Nun heißt es mal wieder geduldig warten, bis der Teig den Rand der Kastenform erreicht hat. Die Dauer ist von mehreren Faktoren abhängig, wie z.B. die Triebigkeit eures Sauerteiges oder auch die Raumtemperatur. Je wärmer, desto besser. Bei mir hat es 1,5 Stunden gedauert, bis mein Teig in den Ofen gewandert ist.
Den solltet ihr rechtzeitig auf 250 Grad vorheizen. Das Kastenbrot auf der untersten Schiene 10 Minuten mit Dampf/ Schwaden anbacken. Anschließend die Temperatur auf 200 Grad reduzieren, den Dampf ablassen und weitere 38 Minuten fertig backen.
Neuer Backkurs – Neues Glück und eine gemeinsame Reise durchs Brotkörbchenland!
Termin: 17.03.2024
Vom rustikalen Roggenmischbrot, fluffig feine Ciabatta, wattig weiche und knusprig leckere Brötchen bis saftigem Weizenmischbrot ist alles dabei. Wir backen uns queer durch die naturbelassene und somit bekömmliche Sauerteigbrotwelt mit qualitativ hochwertigen Mehlen ohne jegliche Zusatzstoffe, aber dafür mit selbst gezüchtetem Mischsauerteig aus verschiedenen Vollkornurkornmehlen und sehr wenig Hefe.
Euch erwartet:
– kneten und Co. – worauf es beim Roggen- und Weizenbrot ankommt – liebevoller Umgang und Pflege eures neuen Mischsauerteiges – formen, dehnen, falten, lang- und rund wirken .. – einfacher Umgang mit verschiedenen Teigkonsistenzen – entspannt lernen und üben in kleiner Runde – backen im Haushaltsbackofen – jeder bäckt sein eigenes Brot/ Brötchen und Co.
Durch die geringe Teilnehmerzahl von maximal 5 Personen ist es mir möglich, euch ganz intensiv auf die Finger zu schauen und in diesen Momenten mit Tipps und Tricks zu füttern.
In den kleinen Pausen und während dem Tun seid ihr herzlich eingeladen Fragen zu stellen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Beginn: 9.30 Uhr bis alle glücklich und zufrieden ihr Gebackenes mit nach Hause nehmen können.
Mitbringsel: eine Schürze, ein großer Korb fürs Gebäck, ein Weckglas a 750 ml Fassungsvermögen
Neuer Backkurs – Neues Glück und eine gemeinsame Reise durchs Brotkörbchenland!
Termin: 11.02.2024
Vom rustikalen Roggenmischbrot, fluffig feine Ciabatta, wattig weiche und knusprig leckere Brötchen bis saftigem Weizenmischbrot ist alles dabei. Wir backen uns queer durch die naturbelassene und somit bekömmliche Sauerteigbrotwelt mit qualitativ hochwertigen Mehlen ohne jegliche Zusatzstoffe, aber dafür mit selbst gezüchtetem Mischsauerteig aus verschiedenen Vollkornurkornmehlen und sehr wenig Hefe.
Euch erwartet:
– kneten und Co. – worauf es beim Roggen- und Weizenbrot ankommt – liebevoller Umgang und Pflege eures neuen Mischsauerteiges – formen, dehnen, falten, lang- und rund wirken .. – einfacher Umgang mit verschiedenen Teigkonsistenzen – entspannt lernen und üben in kleiner Runde – backen im Haushaltsbackofen – jeder bäckt sein eigenes Brot/ Brötchen und Co.
Durch die geringe Teilnehmerzahl von maximal 5 Personen ist es mir möglich, euch ganz intensiv auf die Finger zu schauen und in diesen Momenten mit Tipps und Tricks zu füttern.
In den kleinen Pausen und während dem Tun seid ihr herzlich eingeladen Fragen zu stellen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Beginn: 9.30 Uhr bis alle glücklich und zufrieden ihr Gebackenes mit nach Hause nehmen können.
Mitbringsel: eine Schürze, ein großer Korb fürs Gebäck, ein Weckglas a 750 ml Fassungsvermögen
Neuer Backkurs – Neues Glück und eine gemeinsame Reise durchs Brotkörbchenland!
Termin: 21.01.2024
Vom rustikalen Roggenmischbrot, fluffig feine Ciabatta, wattig weiche und knusprig leckere Brötchen bis saftigem Weizenmischbrot ist alles dabei. Wir backen uns queer durch die naturbelassene und somit bekömmliche Sauerteigbrotwelt mit qualitativ hochwertigen Mehlen ohne jegliche Zusatzstoffe, aber dafür mit selbst gezüchtetem Mischsauerteig aus verschiedenen Vollkornurkornmehlen und sehr wenig Hefe.
Euch erwartet:
– kneten und Co. – worauf es beim Roggen- und Weizenbrot ankommt – liebevoller Umgang und Pflege eures neuen Mischsauerteiges – formen, dehnen, falten, lang- und rund wirken .. – einfacher Umgang mit verschiedenen Teigkonsistenzen – entspannt lernen und üben in kleiner Runde – backen im Haushaltsbackofen – jeder bäckt sein eigenes Brot/ Brötchen und Co.
Durch die geringe Teilnehmerzahl von maximal 5 Personen ist es mir möglich, euch ganz intensiv auf die Finger zu schauen und in diesen Momenten mit Tipps und Tricks zu füttern.
In den kleinen Pausen und während dem Tun seid ihr herzlich eingeladen Fragen zu stellen. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
Beginn: 9.30 Uhr bis alle glücklich und zufrieden ihr Gebackenes mit nach Hause nehmen können.
Mitbringsel: eine Schürze, ein großer Korb fürs Gebäck, ein Weckglas a 750 ml Fassungsvermögen
Dieses Roggenmischbrotrezept gibt es schon recht lang und wurde von mir als Gastbeitrag auf dem Blog von http://www.ketex.de veröffentlicht. Ich backe es mittlerweile regelmäßig und so ist es in gewisser Weise zu einer Art Hausbrot mutiert. Meinen Followern möchte ich es aus diesem Grund nicht vorenthalten und habe mich dazu entschieden, es auf meinem Blog ebenfalls zu veröffentlichen. Um Energie zu sparen, setze ich in der Regel einen Teig für 3 bis 4 Brote an. Wer also mehr, als nur eine Kastenform hat, kann die Zutaten einfach verdrei- oder vierfachen.
REZEPT
Sauerteig ( einen Tag zuvor)
30 g Anstellgut 30 g Weizenvollkornmehl 30 g Roggenvollkornmehl 60 g Wasser
Anstellgut und Wasser mit einem Schneebesen verquirlen, anschließend das Mehl untermischen und 6 bis 8 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen. Wenn sich der Sauerteig im Glas verdoppelt hat, wird er bis zum nächsten Tag im Kühlschrank gelagert.
Quellstück ( einen Tag zuvor)
50 g Altbrot ( Semmelbrösel) 50 g Wasser/ Kaffee/ Schwarzbier Zutaten mischen und in den Kühlschrank stellen.
Hauptteig
150 g Roggenvollkornmehl/ Waldstaudenroggen 150 g Roggenmehl 1150 200 g Weizenmehl 550/ Dinkel 630 150 g Sauerteig 350 g Wasser + 20 g Quellstück 12 g Salz 2 g Hefe (optional) 50 g Sonnenblumenkerne geröstet (optional) 4 g Schabzigerklee
Zutaten zu einem homogenen Teig kneten. Er sollte sich angenehm weich anfühlen und nicht zu fest sein. Je nach Konsistenz kann man während dem Kneten noch 20 g Wasser hinzufügen. 60 Minuten im Kessel/ Schüssel ruhen lassen. Anschließend den Teig mit feuchten Händen und leicht feuchter Arbeitsfläche zu einem länglichen Laib formen und in eine mit Dauerbackfolie ausgelegte Kastenform geben.
Den Laib in der Kastenform mit Roggenmehl bemehlen und je nach Raumtemperatur und Triebigkeit des Sauerteiges 4 bis 6 Stunden reifen lassen.
Nach 4,5 Stunden Wartezeit ist mein Teig bis zum Rand der Kastenform geklettert und bereit, gebacken zu werden. Auf der Teigoberfläche bilden sich zudem Risse, die immer intensiver und breiter werden. Das erkennt ihr sehr gut, wenn der Laib anfangs ordentlich bemehlt war.
Den Backofen rechtzeitig auf 260 Grad aufheizen. Den Laib mit Schwaden 10 Minuten anbacken. Temperatur nach dieser Zeit auf 200 Grad reduzieren, Dampf entweichen lassen und weitere 40 Minuten fertig backen.
Das fertig gebackene Brot sofort aus der Kastenform nehmen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Das Roggenmisch entwickelt sein Aroma von Tag zu Tag und wird immer geschmackiger.