Kastenmischmasch

Nachdem ich die Tage mal wieder eine Mehlbestandsaufnahme gemacht habe, sozusagen Schuhladeninventur :-), sind mir einige angebrochene Mehltüten in die Hände gefallen. Ein bisschen Kamut hier, ein wenig Emmer da, etwas Weizenvollkorn und Manitoba wollten unbedingt verbacken werden. Diesen Mix habe ich kurzerhand in eine Kastenform gepackt und das ist dabei raus gekommen.

Hauptteig

200 g Kamutvollkorn
100 g Emmervollkorn
100 g Weizenvollkorn
100 g Manitoba
100 g Semola rimacinata di grano duro
(Hartweizen-Feingrieß)
490 g Wasser
20 g   Olivenöl
30 g   Kefir
13 g   Salz
2 g     Hefe

Alle Zutaten, außer das Olivenöl, 6 Minuten miteinander verkneten. Danach das Olivenöl reinträufeln lassen und solange weiter kneten, bis der Teig das gesamte Öl aufgenommen hat.

Den Teig in eine leicht geölte und mit Haferflocken ausgestreute Kastenform geben. 8 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad aufheizen. Den Teigling mit etwas Wasser besprühen und Saaten bestreuen. Die Kastenform auf ein Rost in der untersten Schiene stellen und 10 Minuten mit Dampf anbacken, Temperatur auf 230 Grad reduzieren und weitere 40 Minuten backen.

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Verruchtes Emmerlein

Emmervollkornmehl und Ruchmehl scheinen sich sehr gut zu verstehen. Im Zusammenspiel mit Möhren und Urkornflocken entsteht ein wunderbar saftiges und kräftig schmeckendes Brot.

Vorteig 1

60 g Lievito Madre
60 g Emmervollkorn
30 g Wasser

Vorteig 2

75 g Ruchmehl
75 g Wasser
2 g   Hefe

Beide Vorteige 12 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Quellstück

60 g Urkornflocken/Haferflocken
90 g Wasser kochend
10 g Salz

Die Flocken mit kochendem Wasser übergießen, Salz dazu geben und über Nacht quellen lassen.

Autolyse

290 g Emmervollkorn
75 g   Ruchmehl
220 g Wasser

Zutaten mit den Händen vermischen und 1 Stunde zur Autolyse stellen.

Hauptteig

Vorteig 1
Vorteig 2
Quellstück
Autolyse
60 g geraspelte Möhren
3 g Hefe

Alle Zutaten 6 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit miteinander verkneten und 1 Stunde reifen lassen.

Den Teigling rund wirken, in ein bemehltes Gärkörbchen geben und eine weitere Stunde bei 25 Grad reifen lassen.

Den Backofen mit einem gusseisernen Topf auf 250 Grad vorheizen, den Teigling einschneiden, in den Topf gleiten lassen und mit Deckel 30 Minuten backen. Die Temperatur auf 230 Grad reduzieren und weitere 10 Minuten backen. Das große Warten hat ein Ende … Deckel abnehmen und nochmals 10 Minuten bei 200 Grad fertig backen.

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Milho – Maisbrot

Mais ist als Kulturpflanze vom wild wachsenden Mais in Nord- und Südamerika hervorgegangen. In Europa wird er seit  dem 16. Jahrhundert angebaut. Mais ist glutenfrei und reich an Selen. Er wird nach der Trocknung zu grobem Mehl oder Grieß verarbeitet und ist bei uns für Polenta sehr beliebt. Im Brot muss Maismehl mit einem backfähigen Getreide gemischt werden und gibt ihm einen leicht süßlichen Geschmack.

Vorteig

80 g Lievito Madre
80 g Weizenmehl 550
40 g Wasser

Zutaten vermischen und bei Raumtemperatur über Nacht reifen lassen.

Quellstück

80 g   Maismehl
120 g Wasser (kochend)
10 g    Salz

Mais mit kochendem Wasser übergießen, Salz dazu geben und mindestens 1 Stunde quellen lassen.

Autolyse

400 g Weizenmehl T65
265 g Wasser
50 g   Schmand

Zutaten mit der Hand verkneten und ebenfalls 1 Stunde ruhen lassen.

Hauptteig

Vorteig
Quellstück
Autolyse
3 g Hefe

Alle Zutaten 8 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit miteinander verkneten. Den Teig in eine geölte Schüssel oder Wanne geben. Dort darf er 2 Stunden ruhen. Während dieser Zeit 3 mal dehnen und falten. Den Teigling zu einem runden Laib formen und für 1 Stunde im Gärkörbchen parken.

Den Ofen mit einem gusseisernen Topf auf 250 Grad vorheizen.

Den Teigling nach Lust und Laune einschneiden und vorsichtig in den Topf gleiten lassen. 35 Minuten mit Deckel backen, bevor die Temperatur auf 220 Grad reduziert und ohne Deckel weitere 10 Minuten fertig gebacken wird.

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Nussliebe

Wer mich kennt, weiß das ich ein großer Nussliebhaber bin. Ob in Schokolade, Kuchen oder im Brot, ich liebe es. Dieses Brot habe ich mit karamellisierten und in Balsamico eingekochten Nüssen voll gepackt. Die Idee, die Nüsse zu karamellisieren stammt leider nicht von mir. Ich hab sie auf dem Blog „Mehlstaub und Ofenduft“ entdeckt und musste sie einfach übernehmen. Das Brot habe ich in 500 ml Sturzgläser gebacken, die vorher leicht mit Rapsöl bestrichen und Semmelbrösel bestreut werden.

Vorteig 1

50 g Weizen 550
50 g Wasser
2 g   Hefe

Vorteig 2

50 g Waldstaudenroggen
50 g Wasser
10 g Roggen ASG

Beide Vorteige reifen 12 bis 16 h bei Raumtemperatur.

Quellstück

250 g Nussmischung
3 EL  dunkler Balsamico
1 EL  Zucker

Die Nüsse in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten, den Balsamico dazugeben und etwas einkochen. Danach den Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. Abkühlen lassen.

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Hauptteig

Vorteig 1
Vorteig 2
Quellstück
100 g Waldstaudenroggen
50 g   Weizen 550
125 g Wasser
35 g   Malzstück
5 g     Salz

Alle Zutaten, außer den Nüssen, im langsamen Gang 5 Minuten miteinander verkneten. Danach die Nüsse dazu geben und 1 weitere Minute langsam unterkneten. Den Teig in 4 Teiglinge a 200 g abstechen und mit nassen Händen formen. In die vorbereiteten Gläser füllen und etwas nach unten drücken. Bei 25 Grad 2 Stunden reifen lassen. Der Teig sollte sich nach dieser Zeit deutlich vergrößert haben.

Den Ofen auf 230 Grad aufheizen. Die Gläser auf ein Gitterrost in der untersten Schiene stellen und für 10 Minuten anbacken. Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren und weitere 50 Minuten fertig backen. Zum Ende hin habe ich die Gläser mit Alufolie abgedeckt, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird.

Ich habe das Brot nicht in Gläsern gebacken, um es einzuwecken. Ich finde die runde Form für dieses Brot einfach sehr passend. Und da ich und wahrscheinlich auch die meisten von euch keine Pollerformen besitzen, habe ich es kurzerhand in Gläsern gebacken.

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Rotkorntoast

Modifizierte Version!

Nicht nur Kinder lieben es. Frisch getoastetes Brot nur mit Butter oder als Sandwich lecker belegt. Mit diesem Rezept backst du ein einfaches und bekömmliches Toastbrot, dass zur Hälfte aus Vollkornmehl besteht. Es schmeckt bedeutend besser, als das labbrige Toastbrot aus dem Supermarkt und ist zudem noch gesünder.

Tipp

Das Ruchmehl kann durch Weizenmehl 1050 getauscht werden. Hierbei müsst ihr aber unbedingt die Schüttflüssigkeit reduzieren.

Hauptteig

300 g Rotkornweizenvollkornmehl
300 g Ruchmehl
200 g Milch
200 g Wasser
200 g Livieto Madre aus dem Kühlschrank
140 g Kartoffelstampf aus festkochenden Kartoffeln
60 g Butter
16 g Salz
5 g Hefe

Alle Zutaten 6 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit kneten. Den Teig in eine geölte Schüssel geben und 2 Stunden bei Raumtemperatur ruhen lassen. In dieser Zeit wird er 2x gestreckt und gefaltet.

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Der Teig wird in 4 a 355 g schwere Teiglinge abgestochen und rund gewirkt. 10 Minuten entspannen lassen.

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Danach werden die Teiglinge, wie in Videos unter „Toastbrot formen“ zu sehen, aufgearbeitet und in die Kastenform gesetzt.

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Der Teig ruht 1 Stunde und 45 Minuten bei Raumtemperatur und klettert schon fast über den Rand der Kastenform.

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Nun aber schnell in den Backofen. Den Laib habe ich noch mit Wasser besprüht und Eclats bestreut.

Den Backofen rechtzeitig auf 250 Grad vorheizen. Die Kastenform in den Backofen stellen und 10 Minuten mit Schwaden anbacken. Die Temperatur auf 200 Grad reduzieren, den Dampf entweichen lassen und weitere 40 Minuten backen.

Eine schöne flauschige Krume lädt sofort zum naschen und probieren ein.

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Viel Spaß beim nachbacken.

Knobistangerl

Heute habe ich Knoblauchstangen im Brotkörbchen. Den Knoblauch habe ich vorher geröstet, wodurch er einen leicht nussigen und süßlichen Geschmack erhält. In den Stangerln kommt er ganz dezent durch und ist nicht so aufdringlich. Dazu einen gebackenen Schafskäse und ich bin im siebten Himmel. Der Teig lässt sich gut händeln und ist besonders für Backanfänger geeignet.

Knoblauch rösten

Bevor ich den Teig für die Baguette ansetze, habe  ich Knoblauch geröstet. Dazu nehmt ihr einen ganzen Knoblauch und schneidet die Knolle an der Spitze so, dass die Zehen sichtbar werden. Gebt ihn in eine feuerfeste Form, beträufelt ihn mit Olivenöl und röstet ihn im Backofen bei 200 Grad bis er leicht bräunlich und weich ist.

Hauptteig

250 g Ciabattamehl Tipo 0 /alternativ Weizenmehl 550
250 g Ruchmehl
260 g dunkles Bier
100 g Wasser
100 g Lievito Madre aus dem Kühlschrank
5 g     Olivenöl
2 g     Hefe
11 g   Salz
1 bis 2 Knoblauchzehen klein geschnitten

Alle Zutaten 12 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit miteinander verkneten und in eine geölte Wanne geben. Bei Raumtemperatur 2 Stunden anspringen lassen, bevor er in den Kühlschrank wandert.

Dort ruht er 12 bis 24 Stunden.

Am Backtag

Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 30 Minuten akklimatisieren lassen. In 240 g schwere Teiglinge abstechen, rund wirken und für 10 Minuten entspannen lassen.

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Die Teiglinge zu länglichen Laibern formen, bemehlen, in ein Leinentuch einschlagen und für weitere 90 Minuten ruhen lassen.

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Nach dieser Zeit gebt ihr die Teiglinge mit Hilfe einer Kippdiele auf Backpapier, bemehlt sie und schneidet sie mehrmals schräg ein.

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Heizt den Backofen rechtzeitig auf 250 Grad vor. Die Stangen mit schwaden in den Backofen schießen und für 10 Minuten anbacken, bevor ihr den Dampf wieder ablasst und die Temperatur auf 220 Grad reduziert. Weitere 20 Minuten fertig backen.

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„Dasda“ Mischbrot

Bevor ich irgendwas zu diesem Brot schreibe, muss ich mich für diesen Namen entschuldigen. Ich konnte ihn mir aber beim besten Willen nicht verkneifen. Seht es nicht als Provokation, sondern eher als eine Hommage an den berühmtesten Brotnamen Deutschlands.
Beim durchschauen meiner Rezepte habe ich mit erschrecken fest gestellt, dass ich kein einziges Mischbrotrezept auf Lager habe. Natürlich geht das so gar nicht. Also hab ich mich an die Arbeit gemacht und das ist dabei raus gekommen.

Sauerteig

100 g Roggenmehl 1150
50 g   Schwarzroggen
150 g Wasser
15 g   ASG

Zutaten vermischen und 12 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Quellstück

40 g Altbrot vorher geröstet
40 g Wasser
1 g    Hefe

Zutaten miteinander vermischen und 12 bis 16 Stunden quellen lassen.

Hauptteig

Sauerteig
Quellstück
260 g Roggenmehl 1150
150 g Weizenmehl 550
100 g Ruchmehl (wahlweise Weizen 1050)
240 g Wasser
60 g   Schwarzbier
11 g   Salz
4 g     Hefe
2 g     Schabzigerklee

Alle Zutaten für 2 Minuten langsam miteinander verkneten, danach weitere 4 Minuten im mittleren Gang.
Den Teig zu einem länglichen Laib formen, bemehlen und 2 Stunden bei Raumtemperatur im mit Rapsöl eingeölten Holzbackrahmen reifen lassen.

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Den Ofen mit Backstahl auf der untersten Schiene rechtzeitig auf 250 Grad vorheizen. Den Laib einschneiden, mit schwaden in den Ofen schießen und 15 Minuten backen. Den Dampf nach dieser Zeit ablassen und weitere 70 Minuten bei 210 Grad fertig backen.

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Speedy

 

Ihr kennt das sicher alle. Man wird unerwartet zum grillen eingeladen und gebeten, ein Brot bei zu steuern. Natürlich wissen die Gastgeber, dass ihr begeisterte Hobbybäcker seid und hoffen auf ein lecker Gebäck. Mit diesem Rezept habt ihr in relativ kurzer Zeit ein leckeres, bekömmliches Brot gezaubert und zudem noch ein tolles Mitbringsel.

360 g Ruchmehl
100 g Ciabatta Tipo 0
8 g     Hefe
125 g Lievito Madre aus dem Kühlschrank
200 g Wasser
160 g Buttermilch
10 g   Salz

Alle Zutaten solange miteinander verkneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Das kann bis zu 15 Minuten dauern. Den Teig 3 Stunden reifen lassen, während dieser Zeit 3 mal dehnen und falten. Er ist anfangs sehr weich, stabilisiert sich aber durch das Falten und sollte sein Volumen verdoppeln.

Den Teig vorsichtig aufarbeiten und rund wirken, bevor er für 60 Minuten in ein gut bemehltes Gärkörchen wandert.

Den Ofen rechtzeitig auf 250 Grad aufheizen. Den Laib mittig einschneiden und mit schwaden in den Ofen schießen. Nach 10 Minuten lasst ihr den Dampf ab und backt das Brot bei 200 Grad weitere 30 Minuten fertig.

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Einkörnchen

 

Gesund und fit mit Einkorn. Der Einkorn enthält bis zu 50 % mehr hochwertige Proteine als der Weizen. Eine Scheibe zum Frühstück und ihr seid babbsatt. Einkorn ist durch seinen hohen Mineralstoffgehalt sehr gesund und schmeckt leicht nussig. Mein Einkörnchen  ist ohne viel Aufwand und ziemlich einfach nach zu backen.

Quellstück

60 g Urkornflocken
90 g kochendes Wasser
12 g Salz

Die Urkornflocken mit kochendem Wasser übergießen, Salz dazu geben und mindestens 1 Stunde quellen lassen.

Hauptteig

Quellstück
300 g Einkornmehl (Vollkorn)
200 g Manitoba
400 g Wasser
150 g Lievito Madre aus dem Kühlschrank

Alle Zutaten 8 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit kneten und direkt in eine Kastenform geben. Den Teig bei Raumtemperatur 2 Stunden anspringen lassen, danach für 12 Stunden im Kühlschrank parken.

Backtag

Den Teig aus dem Kühlschrank holen und mindestens 3 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.
Bei 250 Grad unterste Schiene für 10 Minuten mit Schwaden anbacken. Den Dampf ablassen und die Temperatur auf 220 Grad reduzieren, weitere 40 Minuten fertig backen.

Grumbeerbrot

Ein besonderes Herzstück meiner noch sehr jungen Backkarriere, ist mein Kartoffelbrot. Das Brot hält durch den Anteil an Kartoffeln sehr lange frisch, die Krume ist locker und die Kruste angenehm knusper.

Sauerteig

90 g   Wasser
100 g Weizen 1050
10 g   ASG

Vorteig

80 g   Milch
110 g Weizen 550
1 g     Hefe

Sauerteig und Vorteig 12 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur reifen lassen.

Hauptteig

Sauerteig
Vorteig
400 g Kartoffeln gekocht und püriert
325 g Weizen 550
30 g   Roggen 997
15 g   Salz
5 g     Honig
5 g     Hefe

Alle Zutaten 15 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit miteinander verkneten. Den Teig  120 Minuten reifen lassen, in dieser Zeit 3 mal dehnen und falten. Nun wird der Teigling zu einem länglichen Laib geformt und ruht mit dem Schluss nach oben eine weitere Stunde im Gärkörbchen.

Denkt daran, den Ofen rechtzeitig auf 260 Grad auf zu heizen. Ich backe meine frei geschobenen Brote gerne auf Backstahl auf der untersten Schiene.

Bevor ihr den Laib in den Ofen schiebt, sollte er längs mit einer Rasierklinge oder einem scharfen Messer eingeschnitten werden. Sofort schwaden, nach 10 Minuten den Dampf ablassen und weitere 35 Minuten bei 220 Grad fertig backen.

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